Vitalstoffe
Vitamine, Mineralstoffe - ein wesentlicher Bestandteil für Sportler
Beim Sport muss der Körper eine höhere Leistung erbringen. Wesentliche Stoffwechselvorgänge beschleunigen sich. Vitamine helfen dem Organismus dabei die Mehrbelastung zu kompensieren. Durch den Flüssigkeitsverlust was den Schweißporen zuzuschreiben ist, kommt es zum Verlust von wertvollen Mineralstoffen. In der Regel kann ein Bruchteil des Mehrbedarfs von Sportlern über die Nahrung ausgeglichen werden. Damit der Körperhaushalt wieder im Gleichgewicht steht, gibt es Vitamin- und Mineralstoff Präparate.
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Vitamine und ihr Nutzen
Es gibt einige Risikogruppen, bei denen die zusätzliche Einnahme durch Vitamine erforderlich ist. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn in der Sportart ein niedriges Körpergewicht jedoch mehr Leistung abverlangt wird. Weiterhin kann es bei einer hypokalorischen Ernährung zu Mangelerscheinung kommen. Eine hypokalorische Ernährung findet insbesondere bei einer Gewichtsreduktion statt. Vitamin D kommt bei Sportarten zugute, denen eine gesteigerte Knochenbelastung nachgewiesen wird. Vitamin B2 ist für die Energiebereitstellung während der Sportdisziplin verantwortlich. Vitamin A und C gleichen oxidativen Stress im Körper aus und verhelfen ihm zu einer besseren Regeneration. Die Einnahme von Nahrungsergänzungsmittel dient nur der Unterstützung einer ausgewogenen Ernährung.
Was sind Mineralstoffe und was bewirken sie?
Als wesentliche Mineralstoffe gelten Eisen, Zink, Calzium, Natrium sowie Magnesium. Letzteres ist für die Energiebereitstellung des Körpers verantwortlich. Auch bei vermehrter Muskelarbeit wird Magnesium benötigt. Kommt es zu einem Mangel an diesem Mineralstoff können Muskelkrämpfe die Folge sein. In ebendiesen Fall steht als erste Maßnahme die Zufuhr von Magnesiumpräparaten an. Sollten die Beschwerden sich nicht verbessern, ist zur genauen Abklärung ein Arzt zu Rate zu ziehen. Eisen ist ein ebenfalls wichtiger Baustein für eine intakte Muskulatur. Darüber hinaus sorgt er dafür, dass der Sauerstoff transportiert werden kann. Zu einem Selenmangel kommt es, wenn oxidativer Stress wie zum Beispiel durch sportliche Belastungen erkennbar ist. Laufen, Muskeltraining, Teamsportarten etc. sollten speziell zu Beginn nur moderat ausgeführt werden. Natrium sowie Calcium stellen wichtige Bestandteile im Bezug auf die Muskelkontraktion da. Besonders nach dem Sport benötigt der Muskel ausreichend Zeit für eine Regeneration. Eine Zufuhr der wertvollen Mineralstoffe kommt daher auch der Regeneration des gesamten Organismus zugute.
Sportleranämie
Vegetarier, Frauen oder Blutspender kennen das Szenario, wenn plötzlich von Eisenmangel die Rede ist. Gleiches kann Sportlern passieren, die ein hohes Trainingsvolumen aufbringen. Im weitesten Sinne verdünnt sich beim Eisenmangel das Blut, sodass sich der Hämatokritwert außerhalb des Normalwertes befindet. Mit der Einnahme von Mineralstoffen wie Eisen kann dem vorgesorgt werden. Wer unter einer Sportleranämie leidet, sollte dieses aber unbedingt von einem Arzt abklären lassen.
Trinken ist das A und O beim Sport
Isotonische Getränke, Mineralwasser oder auch Saftschorlen helfen dem Körper bei der Regeneration. Aus diesem Grund ist es wichtig, sowohl beim Sport als aber auch davor und danach ausreichend viel zu trinken. Empfehlenswert sind drei Liter täglich, was bei mehr Leistung gesteigert werden kann. Zudem helfen Mineralstoffpräparate, einen eventuellen Mangel auszugleichen.
Fazit:
Erbringt der Körper mehr Leistung, benötigt er mehr Vitamine. Dies müssen entweder durch die Nahrung oder durch entsprechende Nahrungsergänzungsmittel zugeführt werden. Gleiches gilt natürlich auch für die wichtigen Mineralstoffe, der der Körper beispielsweise für die Regeneration benötigt. Nur wenn sich Muskeln sowie der gesamte Korpus ausreichend erholen können, hält er einer dauerhaften Belastung stand.